Berufsorientierungscamp 2016 in der Bildungsstätte Wolfshausen

„Was erzählst du so?“, „Was tun, wenn es brennt?“ oder „Wie weiter nach der Schule – Was kommt auf mich zu?“ – das sind nur einige der wichtigen Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Vorabgangsklassen der Sophie von Brabant Schule an zwei Tagen in der letzten Schulwoche in der Bildungsstätte Wolfshausen beschäftigten.

Am ersten Tag hatten die Schülerinnen und Schülerinnen die Möglichkeit verschiedenen Workshops rund um das Thema“ Karriere mit Lehre?!“ zu besuchen. Sie konnten so zum Beispiel trainieren, wie man im beruflichen Alltag den unterschiedlichsten Anforderungen im Kontakt mit anderen Menschen (Vorgesetzten oder Kunden/ Gästen und/oder Kollegen) gerecht werden kann. Anhand von verschiedenen Übungen wurden Tipps und Tricks für eine sichere Kommunikation gegeben und geübt. Im Quiz rund um Berufe & Ausbildung quizzten sich die Teams durch mehrere Fragekategorien zu Ausbildung, Berufsleben und Bereiche der Allgemeinbildung.

Weiterhin hatten die Teilnehmer die Chance, sich zum Thema „Einstellungstests“ fit zu machen, sich bei ehemaligen Schülern der SvB Informationen zum Wechsel auf Weiterführende Schulen einzuholen oder zu erfahren, worauf es beim ersten Eindruck ankommt und wie man es richtig macht (Begrüßung, Kleidung, Körpersprache oder Vorstellung der eigenen Person).

In einem weiteren Workshop wurden auch die Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes, wie z.B. freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD) im In- und Ausland oder freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) vorgestellt.

Besonders spannend war der Workshop „Ich trau mir etwas zu!“ Hier konnten die Schülerinnen und Schüler ausprobieren, sich auf neue Aktionen im Hochseilgarten einzulassen. Durch die sogenannte Top-rope-Sicherung mussten sie Mitschüler sichern und Verantwortung übernehmen oder Mut zusprechen.

In den Abendstunden konnten auch Eltern an Angeboten rund um das Thema „Welche Karrierechancen bietet eine Ausbildung heutzutage?“ teilnehmen und sich direkt mit Vertretern verschiedener Unternehmen und Organisationen austauschen zu den Schwerpunkten: Anforderungen an künftige Azubis, Bewerbungsverfahren sowie zu den Karrierechancen einer Ausbildung. Hier standen ihnen Kooperationspartner, wie pharmaserv GmbH & Co.KG, das Universitätsklinikum Marburg-Gießen, die IHK Marburg- Kassel, die Sparkasse Marburg-Biedenkopf oder das Lebenshilfewerk e.V. zur Seite.

Durch ein Fortbildungsangebot des Jugendbildungswerks der Stadt Marburg erhielten Eltern und Schüler danach einen kurzen Überblick über die aktuellen Anforderungen an Bewerbungsunterlagen sowie über mögliche Unterstützungssysteme, wie das Projekt „Alt hilft Jung“, um ihre Kinder im kommenden Bewerbungsprozess zu unterstützen.

 

Am darauf folgenden Tag stand nun die Praxis – die Begegnung mit Ausbildungsbetrieben unter dem Motto „Regionale Ausbildungsbetriebe stellen ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor“ im Vordergrund.

Nach einem Eingangsvortrag zum Thema „Motivation, Engagement, sich Ziele setzen“ durch Marcello Camerin konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit Firmenvertretern zu verschiedenen Ausbildungsberufen und Praktikumsmöglichkeiten austauschen, wie zum Beispiel, DRK Mittelhessen, Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG, Welcome Hotel Marburg, Tegut, Bundeswehr, Sparkasse Marburg, Pharmaserv GmbH & Co.KG, Verband Farbe/Gestaltung Hessen.

 

Das Berufsorientierungscamp am Ende des Schuljahres stellt für die Schülerinnen und Schüler der Sophie von Brabant Schule eine der wichtigsten und letzten Etappen der Berufsorientierung dar, um sich über den Schritt zu einer Ausbildung oder weiterführenden Schule, bewusst zu werden. Für die Unterstützung zur Durchführung des Berufsorientierungscamps 2016 gilt unseren Kooperationspartnern: bsj e.V., Bundesagentur für Arbeit, bwhw e.V., BZH GmbH Marburg, evangelische Freiwilligendienste, IHK Marburg- Kassel, Jugendbildungswerk der Stadt Marburg, Jugendhaus Compass e.V., JUKO Marburg e.V., Lebenshilfewerk e.V., Pharmaserv GmbH & Co.KG, Sparkasse Marburg – Biedenkopf, Universitätsklinikum Marburg-Gießen, ein besonderer Dank.

 

 

Sophie von Brabant Schule
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